Wer ein Urlaubsziel such in dem man zum einen Ruhe und Relax mit Natur und Aktivitäten im Freien verbinden will, sollte unbedingt nach Madeira fahren. Diese zu Portugal gehörende Insel besticht durch die vulkanische Landschaft die von einer dichten Vegetation bedeckt ist und eignet sich hervorragen zum Mountainbike fahren, Trekking oder zum Wandern.
Madeira ist wie die zur Provinz gehörenden Inseln Porto Santo, Islas Desiertas und Islas Salvajes im Süden vulkanischen Ursprungs. Die Hauptstadt von Madeira ist Funchal welche im Süden der Insel liegt. Dort befindet sich auch der Flughafen und weitere touristische Zentren.
Die Inseln von Madeira waren vor der Kolonisation, im 15 Jh. durch die Portugiesen, unbewohnt. Als die ersten Entdecker auf die Insel kamen fanden diese gewaltige, dichte Wälder vor, die fast die ganze Insel bedeckten, weshalb sie ihr den Namen Holz, „Madeira“ gaben.
Die Portugiesen begannen nach der Besiedelung die Wälder abzuholzen um Land für die Landwirtschaft zu gewinnen. Am Anfang wurde viel Zuckerrohr angebaut. Für die Herstellung des Zuckers wird viel Energie benötigt weshalb weite Bäume abgeholzt wurden.
Zum Gluck war die Insel mit ausreichenden Bäumen bestanden sodass heutzutage immer noch grosse Waldflächen auf Madeira existieren.
Madeira ist durch diese Waldflächen und der Lage im Atlantik ziemlich wasserreich. Vor allem im Zentrum und im Norden regnet es öfter. Diese Wassermengen wurden schon seit kurz nach der Eroberung in Kanälen, den sog. Levadas, in den wasserärmeren Süden geleitet. Heutzutage werden diese Wasserleitungen, die von der Regierung renoviert wurden, als Wanderwege benutzt die die ganze Insel durchziehen.
Madeira bietet viel Natur, ist aber keine reine Badeinsel. Es gibt kaum Sandstrände sondern vor allem Naturschwimmbecken. Wer einen Badeurlaub verbringen will fährt besser auf die Nachbarinsel Porto Santo die gute Sandstände bietet.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.